"Ich finde auch deine animalische Seite sehr erotisch. "Die Stute" fand ich beispielsweise unheimlich erregend - die Geschichte hat mich u.a. letzte Nacht dazu gebracht, es mir zwei Mal zu besorgen - was ich bisher sehr, sehr selten getan habe, da ich nach dem ersten Orgasmus meistens schon zufrieden bin.
Meine eigene Geschichte wird wohl auch etwas dreckiger, darauf kannst du dich schon mal einstellen.
Ich finde deine Gedanken verdammt erregend und - ja, auch inspirierend. Eben hab ich endlich meine Geschichte zu Ende gebracht, sie noch einmal überarbeitet (da bin ich ziemlich perfektionistisch). Zu 100 Prozent zufrieden bin ich zwar doch nicht, aber es ist ja auch meine erste erotische Geschichte.
Lass dich einfach überraschen und tu, wonach immer dir der Sinn steht.
Viel Vergnügen ..."
Spiel mit mir.
Ich liege auf meinem Bett, beginne, mit meinen Fingern sanft über meinen Bauch zu streicheln - Kreise, die sich von knapp unterhalb meines Bauchnabels bis hinauf an den Ansatz meiner Brüste ziehen und dabei eine knisternde Spur auf meiner Haut hinterlassen.
Aus den Augenwinkeln kann ich dich sehen. Du betrittst das Schlafzimmer, hältst kurz inne, als du mich bemerkst, und setzt dann ein verschmitztes Lächeln auf. Ich bin bereits nackt, doch das scheint dich nicht zu verwundern - im Gegenteil. Ich kann in deinen Augen lesen, dass der Moment, auf den du schon so lange gewartet hast, nun endlich gekommen ist. Ich kann dein Verlangen spüren.
Meine Finger streichen um meine Brustwarzen, mein keckes Lächeln lädt dich ein, zu bleiben und du reagierst sofort, indem du dir dein T-Shirt über den Kopf ziehst und es auf den Hocker vor dem Bett gleiten lässt. Mein rechtes Bein habe ich aufgestellt und als du dich neben mich kniest, hebst du es hoch und bedeckst es mit Küssen - du beginnst mit einem gehauchten Kuss auf meinem Knie, lässt deine Lippen an meinem Unterschenkel entlang gleiten und nimmst anschließend meine Zehen in den Mund.
Unsere Blicke treffen sich.
Ich muss grinsen, schließe die Augen und bette meinen Kopf auf das Kissen. Ich möchte genießen. Meine Hand wandert an meinem Körper hinab zwischen meine Beine. Da muss ich aufstöhnen - nein, ich habe mich noch nicht berührt -, du hast mein Bein, mehr fordernd als sanft, beiseite gedrückt und bist nun über mir. Ich spüre deinen heißen Atem, als du meinen Hals küsst und deine Haare mich am Kinn kitzeln. Deine Hose reibt an meinem Becken, ein weiteres Stöhnen entweicht mir. Deine Lippen bedecken die meinen, sofort öffne ich sie ein wenig mehr und deine Zunge tastet sich in mich hinein. Unsere Zungenspitzen berühren, umspielen sich. Ich drücke meine Lippen fester an deine, doch da lässt du von mir ab. Ich kann die Augen gerade lange genug öffnen, um zu sehen, dass sich etwas über meine Augen legt und mich die Dunkelheit in sich aufnimmt.
Ich weiß nicht, woher du die Augenbinde genommen hast, aber wenn ich ehrlich bin, denke ich nur den Bruchteil einer Sekunde darüber nach. Du übernimmst die Kontrolle über die Situation, und ich kann gar nicht anders, als noch heißer auf dich zu werden - Spiel mit mir!
Ich fühle dich nicht länger über mir - das Rascheln deiner Jeans verrät mir, dass sie soeben auf den Boden gerutscht ist. Allein der Gedanke daran, dass du nackt vor mir stehst, erregt mich.
In der erwartungsvollen Stille höre ich deine leisen Schritte, du kommst näher. Mit deiner sanften Stimme flüsterst du mir ins Ohr: »Vertrau mir.« Und mit meiner Selbstbeherrschung ist es vorbei. Ich werde von Sekunde zu Sekunde feuchter, fühle, wie sich mein Körper aufheizt. Am liebsten würde ich deinen Schwanz schon jetzt in mir spüren, dich wild reiten ... doch so möchtest du es nicht.
Du lässt dir Zeit bei deiner Arbeit. Du legst meine Arme über meinem Kopf zusammen. Dann drückst du meine Beine - dieses Mal sanfter - auseinander. Mein Herz schlägt schneller. »Beweg dich nicht«, sagst du und steigerst meine Vorfreude damit ins Unermessliche.
An der Innenseite meiner Beine führst du deine Finger hinauf und herab, stimulierst mich, sodass ich wohlig schaudere. Der Gedanke, dass dein Blick wohl an meinem Schoß haftet, verleiht mir zusätzliche Erregung. Dann sind deine Hände an meinem Bauch, streicheln mich, wie ich es selbst vor wenigen Augenblicken getan habe. Du bist nun wieder über mir, ich fühle es. Als dein Mund meine Brustwarze umschließt, habe ich Gewissheit. Ich muss aufstöhnen, so geschickt spielst du mit der Zunge an meiner Brust. Du bist sehr sanft - so wie ich es mag und wie es mich am meisten erregt. Deine Hände umschließen meine Hüften, du drückst dich von mir ab, damit ich wohl deinen steifen Schwanz noch nicht spüren kann. Doch allein das Bild vor meinem geistigen Auge genügt, um mich winden zu wollen und meine Brust weiter an dich zu drücken - doch als du es merkst, hören deine Liebkosungen auf. »Du sollst dich nicht bewegen.« Ich glaube zu wissen, dass du mich gerade angrinst.
Ich will mich doch beherrschen, aber du machst es mir so schwer ...
Einen kurzen Moment später küsst du mich auf den Hals, fährst mit deinen Lippen zwischen meinen Brüsten, zu meinem Bauchnabel, und weiter hinab - und endlich bist du an meinem feuchten Spalt angekommen. Deine Zunge löst deine Lippen ab, und als sie das erste Mal meinen Kitzler berührt, muss ich laut aufstöhnen. Ich spanne meinen Hintern an, um mich ja nicht zu bewegen, und du beginnst mich - ohne Erbarmen - zu lecken.
Deine Zunge schnellt von der Klitoris zu meinem nassen Spalt, verteilt meinen Saft auf meinen Schoß. Nein, ich kann nicht länger still liegen. Mein Unterleib presst sich dir entgegen - prompt ziehst du dich zurück und hörst auf mit deinem Spiel. Ich stöhne auf. Mehr!
Doch an mir spielst du nicht weiter. Stattdessen höre ich, wie dein Atem immer schneller geht, du dich selbst befriedigst, dich an meinem Anblick aufgeilst. Es macht dich an, mich so unter Kontrolle zu haben, zu sehen, wie ich immer erregter und unruhiger werde unter deiner Führung.
Als du stöhnend abspritzt, landet dein Saft auf meinem Bauch und Unterleib, ich zucke leicht zusammen, als er mich trifft. Die Augenblicke danach sind für mich beinahe unerträglich. Meine Lust weißt du geschickt zu steigern, indem du deine Zärtlichkeiten in Grenzen hältst ... da beginnst du - endlich - wieder, mich mit deiner Zunge abzulecken. Sie fährt an meinem Oberschenkel entlang, zurück zu meinem klitschnassen Schoß. Ich bin bereits so erregt, dass nicht mehr viel deiner Stimulation fehlt, um mich zum Höhepunkt zu bringen. Ich versuche gar nicht länger, mich nicht zu bewegen, und jetzt lässt du meine Bewegungen auch zu. Deine Hände hast du unter meinen Hintern gelegt, um mich besser im Griff zu haben, denn lange kann ich es nicht mehr zurückhalten - und das will ich auch gar nicht.
Ich liebe das Gefühl nach einem Orgasmus. Das leichte Pochen in meinem Schoß, die wohlige Müdigkeit. Ich blicke in dein Gesicht und muss über dein selbstzufriedenes, freches Grinsen lächeln. Das hast du wieder einmal geschickt gemacht.
"Oh - mein - Gott.
Es gibt drei Möglichkeiten.
1) Ich bin mit offenen Haaren definitiv attraktiver.
2) Die erotischen Gespräche mit dir verändern mich auch äußerlich - und machen mich anziehender.
3) Es lag am Alkohol.
Ich könnte auf alles, was mir heilig ist, schwören, dass ich nur ein Vodka-Orange getrunken habe, dennoch war mir noch nie in meinem Leben so schlecht.
Und anscheinend war ich auch noch nie so anziehend - nachdem die eigentliche Party gestern (also eh eigentlich heute) gegen halb drei vorbei war, bin ich noch mit zwei Jungs in eine Bar gegangen, quatschen. Dort hab ich mich übergeben. Zweimal.
Die beiden haben sich sehr lieb um mich gekümmert, der eine besonders. Und so kam es, dass ich bei ihm übernachtet hab (sowas mache ich normalerweise nie). Er hat gemeint, er bleibt brav, dann ist er aber schon nach zwei Stunden "Schlaf" zu mir gekrabbelt und hat begonnen, mich zu streicheln und zu küssen. Er meint, ich schmecke so süß, wie ich aussehe (für solche Komplimente bin ich wirklich nicht zu haben). Trotzdem war es relativ nett und ich hab's ihm später noch - mit der Hand - besorgt.
Aber dann hat er mich einmal angesehen und ich war geschockt, als ich in das gleiche Gesicht wie das meines Exfreundes geschaut hab. Total ähnlich hat er ihm da gesehen! Also der erste Wermutstropfen.
Dann ist er auch noch ewig nicht gekommen (nachdem ich ihn geschlagene 20 Minuten massiert hab) und war noch stolz auf sein Durchhaltevermögen (für diesen Kommentar hätte ich ihm eine reinhauen können). Kurz bevor es dann soweit war, kam dann das Abtörnendste überhaupt: "Ich komme, ich komme!"
Soviel zu meinem Abend. Und Vormittag. Ich hoffe, dein Wochenende war erquicklicher (wobei ich jetzt eine Erfahrung reicher bin, haha).
Letzte Nacht hab ich mir vorgestellt, wir würden uns zu dritt gegenseitig befriedigen - du, Tanja und ich. Es war aufregend, sie miteinzubeziehen, sie zu lecken (das würd ich gern mal ausprobieren ...), und dabei gleichzeitig deine Zunge an meinem Hintern zu spüren.
Das war sehr erregend."