8/25/2013

Eine Begegnung (4)

"Ich finde auch deine animalische Seite sehr erotisch. "Die Stute" fand ich beispielsweise unheimlich erregend - die Geschichte hat mich u.a. letzte Nacht dazu gebracht, es mir zwei Mal zu besorgen - was ich bisher sehr, sehr selten getan habe, da ich nach dem ersten Orgasmus meistens schon zufrieden bin.


Meine eigene Geschichte wird wohl auch etwas dreckiger, darauf kannst du dich schon mal einstellen.



Ich finde deine Gedanken verdammt erregend und - ja, auch inspirierend. Eben hab ich endlich meine Geschichte zu Ende gebracht, sie noch einmal überarbeitet (da bin ich ziemlich perfektionistisch). Zu 100 Prozent zufrieden bin ich zwar doch nicht, aber es ist ja auch meine erste erotische Geschichte.


Lass dich einfach überraschen und tu, wonach immer dir der Sinn steht.

Viel Vergnügen ..."




Spiel mit mir.



Ich liege auf meinem Bett, beginne, mit meinen Fingern sanft über meinen Bauch zu streicheln - Kreise, die sich von knapp unterhalb meines Bauchnabels bis hinauf an den Ansatz meiner Brüste ziehen und dabei eine knisternde Spur auf meiner Haut hinterlassen.

Aus den Augenwinkeln kann ich dich sehen. Du betrittst das Schlafzimmer, hältst kurz inne, als du mich bemerkst, und setzt dann ein verschmitztes Lächeln auf. Ich bin bereits nackt, doch das scheint dich nicht zu verwundern - im Gegenteil. Ich kann in deinen Augen lesen, dass der Moment, auf den du schon so lange gewartet hast, nun endlich gekommen ist. Ich kann dein Verlangen spüren.

Meine Finger streichen um meine Brustwarzen, mein keckes Lächeln lädt dich ein, zu bleiben und du reagierst sofort, indem du dir dein T-Shirt über den Kopf ziehst und es auf den Hocker vor dem Bett gleiten lässt. Mein rechtes Bein habe ich aufgestellt und als du dich neben mich kniest, hebst du es hoch und bedeckst es mit Küssen - du beginnst mit einem gehauchten Kuss auf meinem Knie, lässt deine Lippen an meinem Unterschenkel entlang gleiten und nimmst anschließend meine Zehen in den Mund.

Unsere Blicke treffen sich.

Ich muss grinsen, schließe die Augen und bette meinen Kopf auf das Kissen. Ich möchte genießen. Meine Hand wandert an meinem Körper hinab zwischen meine Beine. Da muss ich aufstöhnen - nein, ich habe mich noch nicht berührt -, du hast mein Bein, mehr fordernd als sanft, beiseite gedrückt und bist nun über mir. Ich spüre deinen heißen Atem, als du meinen Hals küsst und deine Haare mich am Kinn kitzeln. Deine Hose reibt an meinem Becken, ein weiteres Stöhnen entweicht mir. Deine Lippen bedecken die meinen, sofort öffne ich sie ein wenig mehr und deine Zunge tastet sich in mich hinein. Unsere Zungenspitzen berühren, umspielen sich. Ich drücke meine Lippen fester an deine, doch da lässt du von mir ab. Ich kann die Augen gerade lange genug öffnen, um zu sehen, dass sich etwas über meine Augen legt und mich die Dunkelheit in sich aufnimmt.

Ich weiß nicht, woher du die Augenbinde genommen hast, aber wenn ich ehrlich bin, denke ich nur den Bruchteil einer Sekunde darüber nach. Du übernimmst die Kontrolle über die Situation, und ich kann gar nicht anders, als noch heißer auf dich zu werden - Spiel mit mir!

Ich fühle dich nicht länger über mir - das Rascheln deiner Jeans verrät mir, dass sie soeben auf den Boden gerutscht ist. Allein der Gedanke daran, dass du nackt vor mir stehst, erregt mich.

In der erwartungsvollen Stille höre ich deine leisen Schritte, du kommst näher. Mit deiner sanften Stimme flüsterst du mir ins Ohr: »Vertrau mir.« Und mit meiner Selbstbeherrschung ist es vorbei. Ich werde von Sekunde zu Sekunde feuchter, fühle, wie sich mein Körper aufheizt. Am liebsten würde ich deinen Schwanz schon jetzt in mir spüren, dich wild reiten ... doch so möchtest du es nicht.

Du lässt dir Zeit bei deiner Arbeit. Du legst meine Arme über meinem Kopf zusammen. Dann drückst du meine Beine - dieses Mal sanfter - auseinander. Mein Herz schlägt schneller. »Beweg dich nicht«, sagst du und steigerst meine Vorfreude damit ins Unermessliche.

An der Innenseite meiner Beine führst du deine Finger hinauf und herab, stimulierst mich, sodass ich wohlig schaudere. Der Gedanke, dass dein Blick wohl an meinem Schoß haftet, verleiht mir zusätzliche Erregung. Dann sind deine Hände an meinem Bauch, streicheln mich, wie ich es selbst vor wenigen Augenblicken getan habe. Du bist nun wieder über mir, ich fühle es. Als dein Mund meine Brustwarze umschließt, habe ich Gewissheit. Ich muss aufstöhnen, so geschickt spielst du mit der Zunge an meiner Brust. Du bist sehr sanft - so wie ich es mag und wie es mich am meisten erregt. Deine Hände umschließen meine Hüften, du drückst dich von mir ab, damit ich wohl deinen steifen Schwanz noch nicht spüren kann. Doch allein das Bild vor meinem geistigen Auge genügt, um mich winden zu wollen und meine Brust weiter an dich zu drücken - doch als du es merkst, hören deine Liebkosungen auf. »Du sollst dich nicht bewegen.« Ich glaube zu wissen, dass du mich gerade angrinst.

Ich will mich doch beherrschen, aber du machst es mir so schwer ...

Einen kurzen Moment später küsst du mich auf den Hals, fährst mit deinen Lippen zwischen meinen Brüsten, zu meinem Bauchnabel, und weiter hinab - und endlich bist du an meinem feuchten Spalt angekommen. Deine Zunge löst deine Lippen ab, und als sie das erste Mal meinen Kitzler berührt, muss ich laut aufstöhnen. Ich spanne meinen Hintern an, um mich ja nicht zu bewegen, und du beginnst mich - ohne Erbarmen - zu lecken.

Deine Zunge schnellt von der Klitoris zu meinem nassen Spalt, verteilt meinen Saft auf meinen Schoß. Nein, ich kann nicht länger still liegen. Mein Unterleib presst sich dir entgegen - prompt ziehst du dich zurück und hörst auf mit deinem Spiel. Ich stöhne auf. Mehr!

Doch an mir spielst du nicht weiter. Stattdessen höre ich, wie dein Atem immer schneller geht, du dich selbst befriedigst, dich an meinem Anblick aufgeilst. Es macht dich an, mich so unter Kontrolle zu haben, zu sehen, wie ich immer erregter und unruhiger werde unter deiner Führung.

Als du stöhnend abspritzt, landet dein Saft auf meinem Bauch und Unterleib, ich zucke leicht zusammen, als er mich trifft. Die Augenblicke danach sind für mich beinahe unerträglich. Meine Lust weißt du geschickt zu steigern, indem du deine Zärtlichkeiten in Grenzen hältst ... da beginnst du - endlich - wieder, mich mit deiner Zunge abzulecken. Sie fährt an meinem Oberschenkel entlang, zurück zu meinem klitschnassen Schoß. Ich bin bereits so erregt, dass nicht mehr viel deiner Stimulation fehlt, um mich zum Höhepunkt zu bringen. Ich versuche gar nicht länger, mich nicht zu bewegen, und jetzt lässt du meine Bewegungen auch zu. Deine Hände hast du unter meinen Hintern gelegt, um mich besser im Griff zu haben, denn lange kann ich es nicht mehr zurückhalten - und das will ich auch gar nicht.


Ich liebe das Gefühl nach einem Orgasmus. Das leichte Pochen in meinem Schoß, die wohlige Müdigkeit. Ich blicke in dein Gesicht und muss über dein selbstzufriedenes, freches Grinsen lächeln. Das hast du wieder einmal geschickt gemacht.



"Oh - mein - Gott.


Es gibt drei Möglichkeiten.


1) Ich bin mit offenen Haaren definitiv attraktiver.

2) Die erotischen Gespräche mit dir verändern mich auch äußerlich - und machen mich anziehender.

3) Es lag am Alkohol.


Ich könnte auf alles, was mir heilig ist, schwören, dass ich nur ein Vodka-Orange getrunken habe, dennoch war mir noch nie in meinem Leben so schlecht.

Und anscheinend war ich auch noch nie so anziehend - nachdem die eigentliche Party gestern (also eh eigentlich heute) gegen halb drei vorbei war, bin ich noch mit zwei Jungs in eine Bar gegangen, quatschen. Dort hab ich mich übergeben. Zweimal.

Die beiden haben sich sehr lieb um mich gekümmert, der eine besonders. Und so kam es, dass ich bei ihm übernachtet hab (sowas mache ich normalerweise nie). Er hat gemeint, er bleibt brav, dann ist er aber schon nach zwei Stunden "Schlaf" zu mir gekrabbelt und hat begonnen, mich zu streicheln und zu küssen. Er meint, ich schmecke so süß, wie ich aussehe (für solche Komplimente bin ich wirklich nicht zu haben). Trotzdem war es relativ nett und ich hab's ihm später noch - mit der Hand - besorgt.

Aber dann hat er mich einmal angesehen und ich war geschockt, als ich in das gleiche Gesicht wie das meines Exfreundes geschaut hab. Total ähnlich hat er ihm da gesehen! Also der erste Wermutstropfen.

Dann ist er auch noch ewig nicht gekommen (nachdem ich ihn geschlagene 20 Minuten massiert hab) und war noch stolz auf sein Durchhaltevermögen (für diesen Kommentar hätte ich ihm eine reinhauen können). Kurz bevor es dann soweit war, kam dann das Abtörnendste überhaupt: "Ich komme, ich komme!"


Soviel zu meinem Abend. Und Vormittag. Ich hoffe, dein Wochenende war erquicklicher (wobei ich jetzt eine Erfahrung reicher bin, haha).



Letzte Nacht hab ich mir vorgestellt, wir würden uns zu dritt gegenseitig befriedigen - du, Tanja und ich. Es war aufregend, sie miteinzubeziehen, sie zu lecken (das würd ich gern mal ausprobieren ...), und dabei gleichzeitig deine Zunge an meinem Hintern zu spüren.


Das war sehr erregend."


8/24/2013

Eine Begegnung (3)


"Also so eine lange Antwort hätte ich wirklich nicht erwartet. Ich hoffe, dass deine Freundin wirklich nichts dagegen hat, wenn du so offen mir gegenüber bist. Ich wäre eifersüchtig.

Der letzte Absatz war übrigens mehr eine Art Mahnung an mich selbst - ich möchte nicht über meine Männerprobleme sprechen, weil es schlicht nicht förderlich für die Atmosphäre ist. Und ja, ich finde deine Komplimente und Notes schön. Es ist - wie gesagt - neu für mich, aber ich genieße es. Im Moment ist es allerdings noch eher eine seelische Befriedigung als eine körperliche.

Du musst ein sehr leidenschaftlicher Mensch sein, wenn ich erreiche, dass du erregt bist, ohne mein (absichtliches) Zutun. Das finde ich wiederum aufregend. Und es verwirrt mich auch ein wenig, weil noch nie jemand so empfunden hat, wenn er mich ansieht. Zumindest wäre mir sonst niemand bekannt.

'Wir sitzen uns nämlich hier fast live gegenüber, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Aber wir haben die "Schutzklappen" unten und gehen sehr offen miteinander um, und das bringt eine Intensität der Nähe mit sich, dass ich das Gefühl habe, mit dir in einem Raum, ja beinahe nebeneinander zu sitzen und dabei mit dir zu reden.'
Und genau das meinte ich mit Vorstellungskraft. Ich bräuchte vermutlich Ruhe (nicht den Fernseher in meinem Ohr), um mir eine solche Situation vorstellen zu können. (Und nebenbei auch, um eine richtige Antwort zu schreiben, ich bin ständig abgelenkt.)

Dass ich mich dir so schnell anvertraue liegt bestimmt a) an deiner Art, mir zu schmeicheln und mir auch Lust auf mehr zu machen, und b) am Reiz des Neuen, Unbekannten. 

Du "darfst" mir schreiben, was du erlebst. Vielleicht machst du mir so noch einen schönen Abend - zur Zeit macht mich dieser ganze Sex-Talk nämlich an (das ist nicht immer so).
Als Antwort darfst du von mir aber nicht zu viel erwarten."


Mich macht an, dass es dich anmacht, wenn ich mit dir über Sex spreche, und du weißt ja, dass das erste Foto, bei dem ich mich dir offenbart habe, deine aufregenden Füße mit den rot lackierten Zehennägeln waren. Ich finde schöne Füße wahnsinnig erotisch, und nachdem ich mich dann regelrecht in deine Porträtfotos und dein sinnliches Gesicht "verliebt" habe, gingen zum Beispiel gerade heute meine Vorstellungen dementsprechend mit mir durch, dass ich zu deinen Füßen gekniet und deine Zehen zunächst einfach nur geküsst habe. Vor einer so hübschen Frau wie dir zu knien ist sehr erregend, und als ich dann deine streichelnden Hände in meinen Locken gespürt habe, wurde ich mutiger und begann in meiner Vorstellung, deine Zehen, deinen Spann und dann auch zwischen deinen Zehen und deine Fußsohlen zu lecken - und dabei konnte ich dein leises Stöhnen hören, weil dir meine Liebkosungen anscheinend wirklich gefielen. Als du dann leicht die Beine für mich gespreizt hast und ich sehen durfte, wie du anfängst, dich selbst zu streicheln, während ich sanft an deinen Zehen lutschte, wurde ich so erregt, dass ich die Beule in meiner Jeans nicht mehr vor dir verbergen konnte. Als du mich dann angelächelt und aufgefordert hast, meinen Schwanz zu befreien und ihn dir zu zeigen, mich ermuntert hast, mich gerne selbst zu befriedigen, während du vor meinen Augen das Gleiche getan und dabei mein Zungenspiel an deinen schönen Füßen genossen hast, reichte diese Vorstellung und deine geflüsterte Aufforderung, dass ich gerne auf deinen Füßen abspritzen darf, aus, um wirklich zu kommen. Und ja, ich konnte nicht umhin, im Verlauf des Nachmittags noch viel wagemutigere Träume zu träumen, mir auszumalen, wie es wohl wäre, wenn du zulassen würdest, dass ich dich bis zum Höhepunkt lecke, während du auf deinem Bett vor mir auf allen Vieren kniest und ich einen aufregenden Blick auf deinen Hintern habe, dich schmecken und mit meiner Zunge erregen kann...

Jetzt habe ich dir zum ersten Mal etwas detaillierter einen kleinen Auszug meiner Traumbilder von dir geschrieben - und schon bin ich durch das Beschreiben und die Vorstellungen von dir so erregt, dass ich eine beinahe schon schmerzende Erektion habe, und ich muss es mir jetzt ganz dringend machen, sonst spritze ich wie von selbst in meiner Shorts ab. Ich hoffe sehr, dass du mir zurück schreibst...und falls du dich irgendwann einmal zu meinen Worten selbst befriedigen solltest, wäre ich nicht nur glücklich, sondern wahnsinnig scharf, sobald du es mich wissen lässt.


"Deine Vorstellungen sind sehr anregend, definitiv. Gedanken sind schon was Herrliches ... und noch viel besser, wenn sie durch Worte wie deine stimuliert werden.
Ich finde deinen Stil direkt und auch charmant - denn du machst es nicht "dreckig", sondern mit Gefühl. Das find ich wahnsinnig erotisch.

'... und begann in meiner Vorstellung, deine Zehen, deinen Spann und dann auch zwischen deinen Zehen und deine Fußsohlen zu lecken - und dabei konnte ich dein leises Stöhnen hören, weil dir meine Liebkosungen anscheinend wirklich gefielen.'
Ich muss gestehen: da habe ich beinahe wirklich aufgestöhnt ... und ich werde mich wohl gleich ins Bett verkrümeln, dann sehen wir ja, welche Fantasien du bei mir auslösen kannst *grins*


Ich bin absolut sicher, dass deine Geschichte etwas wird, und ich merke, dass ich so langsam richtig "gierig" darauf werde und es kaum noch aushalte vor Erwartung. Es ist so wahnsinnig sexy, etwas so Persönliches von dir zu bekommen, und ich bin gespannt, ob ich es schaffe, sie zu Ende zu lesen, ohne mich schon mitten drin befriedigen zu müssen. Irgendwie rechne ich damit, dass ich gar nicht anders kann, als mir schon nach deinen ersten Sätzen Erleichterung zu verschaffen - es ist fast so, als würde ich dir jetzt in diesem Moment in einem Restaurant gegenüber sitzen und plötzlich deinen nackten Fuß in meinem Schritt spüren und das freche Lächeln in deinem Gesicht sehen: Ich wäre erregt wie ein Schuljunge und würde alles brauchen, um nicht in meiner Shorts abzuspritzen wegen dir. Würdest du dann nur einmal deine Zehen bewegen, könnte ich mich nicht mehr zurückhalten vor Lust.

Dass du dich inzwischen in der DRITTEN MACHT ein bisschen umgesehen hast, freut mich sehr!
Bei den MATRIX-Features habe ich ein bisschen zwiespältige Gefühle: Einerseits finde ich es überaus spannend (und heiß), dass du dir auch diesen Part der DRITTEN MACHT ansiehst, andererseits habe ich ein bisschen Angst davor, dass dich der animalische Teil meiner Person vielleicht abstößt. Ich schreibe dort teilweise sehr unverblümt und direkt über Sex, folge ganz ohne irgendwelche Hemmschwellen meiner Lust, und ich hoffe sehr, dass dich das nicht schockt.
Wenn ich dann aber lese, dass du gerade dabei bist, dich "...an den Geschichten zu erfreuen", dann wünscht sich gerade dieser sehr leidenschaftliche Teil von mir, dass es vielleicht auch für die Geschichten der MATRIX-Features gilt. Ist dir eigentlich nur ansatzweise klar, wie sehr du mich anmachst?

Eine Begegnung (2)

So, relativ schnell komme ich jetzt dazu, dir zu antworten.


Schön, dass deine Gedanken ab und zu zu mir abgeschweift sind; ich habe das ein bisschen gehofft, denn mir ging es auf der Arbeit heute auch nicht anders. Ich war mit meinen Wilden heute mittag in einem Freizeitbad, und ich musste immer wieder mal an dich denken. Das ging gar nicht anders, weil ich noch vor der Arbeit nicht widerstehen konnte, mich wegen dir ziemlich heftig zu befriedigen.

Über deine Antwort jetzt habe ich mich sehr gefreut, denn ein bisschen hatte ich Bedenken, dass du mir vielleicht gar nicht schreiben wirst - einfach aus dem Grund, den du genannt hast: "Würde ich nicht hinter einem Bildschirm sitzen sondern "live" vor dir, wenn ich rot werde und es mir nach deinen Worten völlig die Sprache verschlägt, könnte ich dir dieses Kompliment vermutlich nicht mal machen." 
Wir sitzen uns nämlich hier fast live gegenüber, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Aber wir haben die "Schutzklappen" unten und gehen sehr offen miteinander um, und das bringt eine Intensität der Nähe mit sich, dass ich das Gefühl habe, mit dir in einem Raum, ja beinahe nebeneinander zu sitzen und dabei mit dir zu reden. Und das macht auch mich sehr nervös, weil ich dich eben sehr aufregend finde und mir deine Nähe den Atem verschlägt und mich sehr große Lust auf dich empfinden lässt. Vielleicht habe ich ein bisschen mehr Erfahrung darin als du, auch über erotische Dinge und sexuelle Gefühle offen zu sprechen, aber ich bin genauso unsicher im Umgangmit dir wie du vielleicht mit mir - und dazu kommt noch, dass mich deine "Schüchternheit" (das trifft es nicht ganz; es ist eher eine ganz natürliche Zurückhaltung, weil du mich eben nicht kennst) irgendwie anstachelt und reizt; du lockst mich regelrecht aus der Reserve, ohne das zu beabsichtigen, und dadurch bist du noch verführerischer und erotischer für mich.

Danke für dein Kompliment bezüglich meiner Vorstellungskraft. Aber die ist nichts Besonderes, denn sie ist in jedem von uns angelegt; du stehst mir da in nichts nach.
Dass du mich nicht als aufdringlich, sondern als offen erlebst, freut mich über alle Maßen, denn so kann ich dir frei alles schreiben, was ich denke, ohne Worte abwägen zu müssen - das ist die beste Art des Schreibens und Umgangs miteinander. Ich habe sehr viele Seiten, und eine Seite von mir ist eben die große Lust an Menschen, die schön und aufregend sind, und das ist eben der Grund, warum du mich so sehr erregst. Ich bin sehr geschmeichelt, dass du dich mir schon nach so kurzer Zeit in dieser Weise anvertraust.

"Du machst mir außerdem richtig Lust auf eine erotische Beziehung - dafür fehlt mir "nur" der richtige Partner. Wo findet man jemanden, der ähnlich aufgeschlossen ist wie du, dabei aber nicht zu prollig ist?
Ist vermutlich reine Glückssache ;D"

Schön, dass ich dir Lust auf eine erotische Beziehung mache. Ich wünsche dir von Herzen, dass du dafür bald den richtigen Prinzen findest - oder der richtige Prinz dich. Man kann leider nichts zwingen in diesen Dingen, aber die Dinge fügen sich oft automatisch, weil das große Bild aus vielen kleinen Bildern zusammen gesetzt ist, die durchaus fühlen, wo ihr Platz ist. Ich denke, du brauchst etwas Geduld, ein offenes Herz und offene Kinderaugen, um den nicht zu übersehen, der mehr sein kann als jemand, den du magst. Prolliges Verhalten ist bei Männern allzu oft Fassade, um die eigene Unsicherheit zu kaschieren, und oft sind vermeintliche Prolls gar keine.
Bis dich dein Prinz findet, hoffe ich natürlich sehr, dass du vielleicht Spaß daran hast, mit mir eine Art erotische Beziehung aufzubauen - auch, wenn sie ja "nur" über Email stattfindet. Wenn man sich im Laufe der Zeit vertraut, fühlt sich diese Erotik sehr echt an, und ich musste mir heute Mittag nur vorstellen, wie du küsst, um deine Lippen tatsächlich zu fühlen, und meine körperliche Reaktion ließ nicht auf sich warten.

"Oh Gott. Das letzte, was du sicher möchtest, ist von mir vollgejammert zu werden. Ich hör jetzt lieber auf damit."

Du jammerst mich nicht voll. Du erzählst mit mir, und das ist etwas anderes. Ich danke dir für dein Vertrauen, deine Offenheit und all die schönen Bilder von dir, die ich in deiner Galerie schon sehen durfte. Ich danke dir auch für die sehr lustvollen Höhepunkte, die du mir alleine schon dadurch geschenkt hast, dass du an meiner Leidenschaft für dich keinen Anstoß genommen hast. Du bist eine tolle und faszinierende Frau, und du regst mich unendlich auf. Ich traue mich noch nicht, dir meine Fantasien und Vorstellungen von dir zu schildern, aber ich hoffe, dass ich diesen Schritt bald wage - falls du mich dazu ermunterst.

Eine Begegnung (1)


Übrigens stehen dir rot lackierte Zehennägel verdammt gut und kommen echt sexy! Sorry, das musste ich einfach mal loswerden, nachdem ich mich ertappt habe, das Bild von deinen schönen Füßen immer wieder mal zu betrachten.

"Danke dir! Ich find roten Nagellack ja auch toll. Wenn ein Mann das schon sagt, werd ich sie mir mal wieder lackieren. Hatte ich aber eh vor.
Danke dir erneut für das Kompliment.
Und abgesehen davon, dass ich ein wenig überrascht von deiner Aussage war, find ich sie nicht schlimm oder anzüglich - sondern freue mich, wie gesagt, über das Kompliment. Kommt vielleicht daher, dass ich viel zu selten welche bekomme ...

Na ja, überrascht, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass mir jemand schreibt, er sähe sich von Zeit zu Zeit mein Foto an, weil es ihm so gefällt. Das hatte ich noch nie!
Und schon wieder ein Kompliment! Wenn du nicht bald damit aufhörst, könnte ich 1. auf falsche Ideen kommen und 2. wirklich rot werden ;D"


Na ja, wenn du wüsstest, wie aufregend ich deine Füße finde und zu was ich mich beim Ansehen deines Fotos schon hab hinreißen lassen, würdest du vielleicht wirklich rot werden - aber weil ich ja a/ gut erzogen bin und b/ nicht weiß, wie offen ich dir gegenüber sein kann, führe ich das jetzt mal lieber nicht weiter aus. Jedenfalls hat meine Phantasie beim Betrachten dieses und einiger anderer Bilder schon einige Male verrückt gespielt.
Auf falsche Ideen brauchst du aber nicht kommen, denn ich bin verheiratet und sehr verliebt, was aber nicht ausschließt, dass ich mir schöne Menschen wie dich gerne ansehe und meine Phantasie spielen lasse - und das tue ich auch nicht heimlich hinter Tanjas Rücken. Sie weiß davon und findet es sexy.
Puuh, und jetzt hoffe ich, dass ich wirklich nicht zu offen war, denn schockieren will ich dich nicht.


"Dann ist ja alles gut.
Wie schon gesagt - und daran hat sich nichts geändert - fühle ich mich geschmeichelt. Ich hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich dich in MSN zu meinen Kontakten hinzugefügt habe. Ich hab das Gefühl, als könnte man sich mit dir gut unterhalten.
[Falls du heute nicht mehr online bist, wundere dich nicht, wenn ich 3 Wochen nicht erscheine - ich mache Urlaub ;D]

Jetzt war ich den ganzen Nachmittag online und meine Gedanken sind ab und zu zu dir abgeschweift - weil du doch gesagt hast, du würdest dich über eine Antwort freuen.

Nun, ich weiß immer noch nicht so recht, was ich schreiben soll. Eines ist nur sicher: Ich bewundere deine Fantasie und Vorstellungskraft. Du findest die richtigen Worte für das, was du ausdrücken willst - und nochmal: nein, ich finde es nicht aufdringlich. Du bist offen und das ist auch völlig okay.
Würde ich nicht hinter einem Bildschirm sitzen sondern "live" vor dir, wenn ich rot werde und es mir nach deinen Worten völlig die Sprache verschlägt, könnte ich dir dieses Kompliment vermutlich nicht mal machen.
Du machst mir außerdem richtig Lust auf eine erotische Beziehung - dafür fehlt mir "nur" der richtige Partner. Wo findet man jemanden, der ähnlich aufgeschlossen ist wie du, dabei aber nicht zu prollig ist?
Ist vermutlich reine Glückssache ;D.

Oh Gott. Das letzte, was du sicher möchtest, ist von mir vollgejammert zu werden. Ich hör jetzt lieber auf damit."